Was ist Osteopathie und wie kann ich Ihnen damit helfen?
Die Osteopathie ist ein manuelles Diagnose -und Behandlungskonzept, bei dem nicht ausschließlich die Symptome behandelt werden, sondern „der Mensch als Ganzes“ im Mittelpunkt steht.
Funktionelle Einheit
Der Körper bildet eine funktionelle Einheit.
Diese Kontinuität, ein lückenloser Zusammenhang, bildet sich über das Bindegewebe (Fasziensystem), das alle Strukturen wie die Muskeln, Organe, Gelenke und Nervenfasern miteinander verbindet.
Eine Funktionsstörung in einem dieser Bereiche hat immer Auswirkungen auf den gesamten Organismus – diese Zusammenhänge gilt es zu erkennen.
Auswirkungen eines Ungleichgewichts
Symptome sind nicht der Beginn eines Leidens, sondern das Resultat von Funktionsstörungen.
Es handelt sich meist um Ursache-Folge-Ketten, weil der Körper versucht die bestehenden Störungen auszugleichen.
Dazu unterliegt er auch noch den Einflüssen des Alltags und versucht sich lebenslang bestmöglich seinen Gegebenheiten anzupassen.
Als wahres Kompensationstalent sind die körpereigenen Regulationsmechanismen jedoch irgendwann erschöpft. Der Ort, an dem der Schmerz sich dann zeigt, ist nicht zwangsläufig auch der seiner Entstehung.
Gleichgewicht herstellen
Ziel der Behandlung ist es, die Ursachen Ihrer Beschwerden zu diagnostizieren und Ihren Körper in sein natürliches Gleichgewicht zu bringen.
Der eigentliche Heilungsprozess beginnt, wenn durch die osteopathische Behandlung die Ursachen Ihrer Beschwerden behoben sind und der Körper dieses Gleichgewicht in allen bewegenden Systemen wieder hergestellt hat.
Handeln bevor Störungen sich zeigen
Osteopathie ist auch eine vorbeugende Therapie, um unbemerkte – zum Beispiel muskuläre – Ungleichgewichte zu beheben, bevor sich die Störungen im Körper deutlich zeigen. Mobilitätsverluste, begleitet durch die Belastungen des Alltags, bergen ein höheres Risiko für Erkrankungen, Verletzungen und den damit verbunden Leistungsausfällen.